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Auswandern nach Namibia

Namibia – die deutsche Vergangenheit lässt sich nicht leugnen

Namibia FlaggeNamibia liegt im südwestlichen Afrika und grenzt an Angola, Sambia, Botswana und Südafrika. Bis 1919 war Nambia, als Deutsch-Südwestafrika ein deutsche Kolonie. Erst 1990 wurde es dann, nach langjähriger südafrikanischer Verwaltung, unabhängig. Der Name Namibia leitet sich von der Wüste Namib ab.

Den Unabhängigkeitstag feiern die Namibier am 21. März. Namibia gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde. Bezahlt wird in Namibia mit dem Namibia-Dollar, die Amtssprache ist Englisch. Neben Englisch gibt es auch andere offizielle als Nationalsprachen bezeichnete Sprachen, dazu zählen auch Afrikaans, Deutsch und Oshivambo. Die meisten Namibier sind Christen, durch die Verbindungen zu Deutschland und Südafrika meist Lutheraner.

Reisen nach Namibia sind besonders auch bei Deutschen sehr beliebt. Besonders vorteilhaft ist, dass man in Namibia auch gut mit Deutsch weiterkommt. Außerdem gibt es vielfältige Traditionen, die ein Stück Heimat vermitteln. Viele Straßennamen und Ortsnamen klingen noch Deutsch, in Nambias Hauptstadt Windhuk (Windhoek) feiert man Karneval mit Kappensitzung und das Oktoberfest auf einer namibischen Wiesn. Man kann Bier nach deutschem Reinheitsgebot trinken und Schwarzwälderkirsch-Torte mitten in Afrika essen. Das hat schon etwas Interessantes. Es erscheint in Namibia die deutschsprachige Allgemeine Zeitung und die NBC sendet auch auf Deutsch.

Auswandern Namibia Karte

Das Klima in Namibia ist heiß und trocken, ansonsten subtropisch kontinental. es gibt allerdings regionale Unterschiede. Außerdem gibt es große Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. Die Wüste Namib, die sich in direkter Nähe zum Atlantik befindet, gehört zu den trockensten Gegenden der Erde. Im Hochland kann es nachts aber sogar Frost und sogar Schnee geben. Direkt an der Atlantikküste gibt es gerne Nebel, die Temperaturen sind kühler und im Winter sogar kalt. Das Wasser hat keine wirkliche Badetemperatur (selten über 15 °C). Ansonsten tritt Regen meist, wenn überhaupt zwischen November und April auf. Richtung Norden regnet es mehr, aber auch hier kann es lange Dürren geben.

Die meisten Touristen in Namibia sind Reisende aus Südafrika und Deutschland. Sehenswürdigkeiten in Windhuk sind die Lutherische Christuskirche im neoromanischen Stil (1907-11), die katholische St. Marien-Kathedrale, der Südwester Reiter, die Alte Feste (Festung) mit dem Namibischen Nationalmuseum, der Tintenpalast, der Hauptbahnhof, die Hauptstraße Independence Avenue (ehemalige Kaiserstraße) und verschiedene Burgen.
Bekanntester und größter Nationalpark Nambias ist der Etoscha-Nationalpark. Er hat eine Fläche von 22.275 qkm und beheimatet Elefanten, Breit- und Spitzmaulnashörner, Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen, Dachse, Kudus, Zebras, verschiedene Mangusten und Stachelschweine, um nur einige zu nennen. Auch die Vogelwelt ist üppig, hier gibt es Falken, Geier, Adler, Sperber und Störche.

Weitere Ziele sind das Waterbergplateau, der Fischfluss-Canyon und der Küstenort Swakopmund. Das Seebad hat für namibische Verhältnisse ein angenehmes Klima und viele Sehenswürdigkeiten wie das Swakopmundmuseum, ein Meeres Aquarium, das Marinedenkmal, den Bahnhof, das Hohenzollernhaus und viele weitere historische Gebäude. Außerdem die Kirche der Deutschen Lutherischen Gemeinde, wo Gottesdienste in deutscher Sprache stattfinden. Auswandern nach Namibiakönnte interessant sein, jedoch sollte man auf die Probleme des Landes kennen und gute Englischkenntnisse haben.